Tuesday, March 28, 2006

Tiefseetaucher

Grizzly Bear war ursprünglich das Projekt eines jungen Herren namens Edward Droste. Dieser schusterte innerhalb von 15 Monaten das zusammen, was später unter dem Namen "Horn of Plenty" als Debütalbum auf die Welt losgelassen wurde. Jetzt könnte der Eindruck entstehen, dass hier wieder so eine brachiale Tiernamenband am Start wäre - das ist aber völlig falsch! "Horn of Plenty" ist ein düster-sehnsüchtiges, emotional dichtes Werk, das klingt, als entspränge es hinter einem dichten Schleier. Aus gutem Grund wurde also noch eine Remixversion des Debüts angefertigt, zu der unter anderem Acts wie Final Fantasy, Dntel, Simon Bookish, Efterklang, Blow und Safety Scissors beitragen.

Grizzly Bear - Fix It

Grizzly Bear - Don't Ask (Final Fantasy Remix)
Grizzly Bear - Owner of a lonely heart (Yes Cover)
(weitere Streams bei myspace)

Grizzly Bear - Deep Sea Diver (Video)

Grizzly Bear auf Tour:
May 15 2006
West Germany Berlin
May 21 2006
Grüner Jäger Hamburg
May 22 2006
K4 Nürnberg



Friday, March 24, 2006

No Titles - it's too much trouble

The Besties sind ein Trio aus Brooklyn, NY und nein, sie spielen keinen discokompatiblen Indie Rock, wie er in letzter Zeit aus der Ostküstenmetropole kam, sondern lieber tweeigen Pop. Auf ein echtes Schlagzeug wird verzichtet (die Aufgabe übernimmt eine Drum Machine), damit sich die beiden Mädels und der junge Herr mit Gitarren und Keyboards schön ins Bühnenlicht werfen können. Sehen ja schließlich gut aus. Und gut ist dieses Debütalbum namens "Singer" (auf Skipping Stones, in Deutschland zu beziehen über Indieopa) auch. Herrlicher sonniger Pop mit Charme & Witz, der geradezu dafür gemacht ist (endlich!) die ersten Frühlingstage des Jahres zu begrüßen.

The Besties - Space Song
The Besties - Sweden Song
The Besties - Pirate Song
The Besties - The Besties Theme Song
(weitere Streams bei myspace)

Leute, die die Besties hören, hören auch: All Girl Summer Fun Band, The Maybellines, Tullycraft

in eigener Sache

Entschuldigung für die lange Pause. Sie entstand aus gleichen Teilen zu Stress und Faulheit. Ich hoffe sowas passiert nicht wieder. Währenddessen eine kleine konzeptionelle Kurskorrektur dieses Blogs beschlossen. Viel besser allerdings: Leuchtanemonen ist jetzt in der Hype Machine gelistet. Hype Machine ist eine Suchmaschine für mp3 Blogs. Somit kann auch Leuchtanemonen durchsucht werden. Aber erstmal mit Content auffüllen, damit ihr auch schön den Überblick verliert.

Tuesday, March 07, 2006

A fire swept through

Heute ist auf Secretly Canadian ein langerwartetes Debütalbum erschienen: nämlich das von I Love You But I've Chosen Darkness. Das gute Stück hört auf den Namen "Fear is on our side" und wurde von keinem geringeren als Paul Barker (ja, genau, der von Ministry) produziert. Im Gegensatz zu dem doch eher poppigen Entwurf ihrer 2003er EP machen sie diesmal ihrem Namen alle Ehre. Das Album ist tiefschwarze Dunkelheit.
Mehr Worte dazu zu sagen überlasse ich anderen. Bitte hören sie jetzt.

I Love You But I've Chosen Darkness - According to Plan

von der EP:
I Love You But I've Chosen Darkness - Your worst is the best
I Love You But I've Chosen Darkness - When you go out

Leute, die ILYBICD hören, hören auch: Joy Division

Friday, March 03, 2006

Schon wieder sind die Wölfe Schuld

Es pfeifen schon so einige Spatzen von den Dächern: Voxtrot werden neue Indie-Superstars. Da besteht kein Zweifel. Ihre 5 Song Debüt-EP "Raised by Wolves" wird überall gelobt und von jedem, der sie hört abgefeiert. Und mit was? Mit Recht! 5 Indie-Pop Perlen, jede ein Hit. Wie schaffen diese jungen Texaner das? Kann uns eigentlich egal sein. Denn Hauptsache sie sind da. Diese Songs, die bald in der Indie Disko eures Vertrauens wieder mehr Gefühl auf die Tanzfläche bringen werden, nach all dem Beatgepumpe des letzten Jahres.

Voxtrot - The Start of Something

Voxtrot - Mothers, Sisters, Daughters & Wives
(weitere Songs bei myspace streamen)

Leute, die Voxtrot hören, hören auch: The Smiths, Allie Total Blam! Blam!

Wednesday, March 01, 2006

Arrested for Class A drugs

Eigentlich sollte man meinen, dass man im Informationszeitalter innerhalb weniger Sekunden Infos über eine Band aus dem Internet fischen könnte. Im Falle der Crack Babies ist das allerdings nicht so einfach. Auf ihrer Website geben sie sich äußerst bedeckt, was in Reviews im Internet sonst nachzulesen ist, ist alles sehr vage. Sicher ist nur, dass sie eine EP namens "Smoking at Gas Stations" veröffentlicht haben und das soll in diesem Fall auch völlig genügen, denn "Smoking at Gas Stations" ist die wunderbarste LoFi Feedbackorgie, die ich seit langem gehört habe.

The Crack Babies - Shine
The Crack Babies - Honey Believer

Leute, die die Crack Babies hören, hören auch: The Jesus & Mary Chain

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